🏷️ Tipp 11 🏷️

Produkt 3 und der Start.

💭 Mein Gedanke:

Mein drittes Produkt – und das zweite, das tatsächlich den Weg ins Netz gefunden hat. Die Nachfrage? Sieht richtig gut aus! Allerdings verfolge ich hier einen etwas anderen Ansatz, der bisher eher im Schatten geblieben ist.

Besonders spannend finde ich die Frage: Wie gut verkauft es sich im Verhältnis zum monatlichen Suchvolumen? Wenn ich das miteinander kombiniere, kann ich abschätzen, welche Produkte gute Einstiegschancen bieten – ein bisschen wie ein Casting, bei dem ich die Jury bin.

Was mich aber ganz persönlich zusätzlich kitzelt: Erstens – meine Kids könnten das Teil benutzen! Das fühlt sich irgendwie besonders an. Fast so, als würde ich das Produkt für sie basteln und es zufällig auch verkaufen.

Und zweitens – ich darf Elektronik einbauen! Für mich als Technikfan ist das natürlich ein Fest. Damit hebe ich mich automatisch von den anderen Anbietern ab. Keine Massenware – sondern etwas mit Köpfchen, Strom und Bastelspaß.

Die Realität:

Das Verhältnis von „Verkäufe zu Suchvolumen“ fühlte sich für mich richtig clever an – endlich mal eine Zahl, bei der man das Gefühl hatte: Die kann was! Ich konnte damit Produkte direkt gegeneinander antreten lassen – wie in einem internen Produkt-Battle Royale.

Zwar hab ich mich dabei bewusst nicht auf die klassische „Umsatz geil, dann los!“-Strategie gestürzt, aber dafür habe ich mir ein paar andere wichtige Dinge eher nur mit dem Fernglas angeschaut. Welche das waren? Kommt noch – erst mal tief durchatmen und Popcorn holen.

💸 Kostenpunkt:

Bevor ich mit dem Produkt durchstartete, wollte ich sicherstellen, dass meine Elektronik nicht nur in meiner Fantasie leuchtet. Also habe ich meine Idee – in feinster Kritzelkunst – aufs Papier gebracht und bei Fiverr jemanden gefunden, der daraus etwas zauberte, das tatsächlich wie ein Schaltplan aussah.

Dann folgte die klassische Bastelrunde: Bauteile für fünf Platinen bestellt, Lötkolben angeworfen, und los ging’s – mit konzentriertem Blick, ruhiger Hand und der Hoffnung, nichts versehentlich aufgrund meiner Aufregung in Brand zu setzen.

Am Ende standen ein funktionierender Prototyp und Gesamtkosten von 60 €. Und das Ding lebte!

🎉 Fazit – und was du daraus mitnehmen kannst:

Warum taucht das Ganze trotzdem unter den „unnötigen“ Kosten auf? Eigentlich hat es das gar nicht verdient. Die Ausgaben waren überschaubar, der Ablauf durchdacht – alles fein. Ich erwähne es hier nur, weil die Art und Weise, wie ich auf das Produkt gekommen bin, im Nachhinein eher wackelig war. Die Recherchemethode „Verkaufszahlen vs. Suchvolumen“, ist erstmal gut, sollte sich aber auf keinen Fall nur darauf beschränken. Heute würde ich deutlich mehr Merkmale hinzuziehen.


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