🏷️ Tipp 10 🏷️

Der Steuerberater.

💭 Mein Gedanke:

Das Steuerrecht ist so ein bisschen wie ein tropischer Sturm auf dem Weg zu meiner Villa auf Hawaii: Wenn ich nicht rechtzeitig ausweiche, kann’s ganz schön ungemütlich werden – vor allem für mein Konto. Deshalb: Hallo Steuerberater, adios Sorgen! Es gibt ja wirklich genug Beispiele von Unternehmern, die das Thema so locker genommen haben und dann plötzlich die Rechnung serviert bekamen. Ich jedenfalls will mich lieber um die wichtigen Dinge kümmern: Webseite aufbauen, Traumvilla sichern, und natürlich den perfekten Platz für die Hängematte finden. Steuern, lasse ich lieber jemanden machen, der sie sogar mag (oder zumindest so tut).

Die Realität:

Es war ein bisschen wie im Schlaraffenland – solange sich jemand ums steuerliche gekümmert hat, konnte ich mich ganz entspannt zurücklehnen. Tipps zur Steueroptimierung gab’s nur, wenn man bohrte wie ein Archäologe auf Schatzsuche. Und sind wir ehrlich: Am Anfang ist man kein Großkonzern mit Offshore-Konten, sondern eher der einsame Cowboy mit Einnahmen, Ausgaben und WLAN. Kein Personal, kein Büro, keine Steuerabteilungen. Nur ich, mein Laptop und irgendwann die Überraschung, dass man u.U. trotz Kleinunternehmerregelung Umsatzsteuer zahlen muss. Tipp am Rande. Nennt sich: Reverse-Charge-Verfahren. Und wer hat’s mir gesagt? Nicht mein Steuerberater. Ich selbst, als ich meine Steuern selbst gemacht habe. Keine Ahnung wie ich darauf gestoßen bin.

Die normale Einkommensteuererklärung musste ich ohnehin abgeben. Im Grunde gibt es nur drei Dinge, die man zusätzlich im Blick behalten sollte: die Umsatzsteuererklärung, die Gewerbesteuer und den kleinen Punkt in der Einkommensteuererklärung, den vermutlich jeder schon mal gesehen hat: „Einkünfte aus selbstständiger Arbeit“. That’s it. Wenn man alle Zahlen ordentlich dokumentiert hat, ist das Ganze tatsächlich ziemlich überschaubar.

💸 Kostenpunkt:

Mein Steuerberater hat direkt die gesamte Einkommensteuererklärung übernommen – der Anteil meinen kleinen Gewerbes, schlug mit 400 € zu Buche.

🎉 Fazit – und was du daraus mitnehmen kannst:

Gerade am Anfang solltest du auf deine Ausgaben achten und kein Geld zum Fenster rauswerfen. Ein Steuerberater ist ohne Frage wichtig, aber überlege gut, ob die Kosten in der Gründungsphase wirklich schon gerechtfertigt sind.


✅ Wie ich es heute mache ✅

Ich mache meine Steuererklärungen derzeit selbst. So verstehe ich viel besser, wie Umsatzsteuer, Gewerbesteuer und der Zusammenhang zwischen Einnahmen und Ausgaben funktionieren und wie das in meinem Einkommen als Arbeitnehmer zusammenspielt. Der Zeitaufwand bleibt je nach Umfang und, wenn Kontobewegungen gut dokumentiert werden, mit ca. 3-4 Stunden pro Kalenderjahr, überschaubar. Wenn’s irgendwann zu komplex wird, kann man sich immer noch professionelle Unterstützung holen.


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