🏷️ Tipp 5 🏷️

Produkt 2 und die Fotos.

💭 Mein Gedanke:

Produkte verkaufen sich nunmal zu über 80 % über die Bilder, also brauche ich jemanden, der so gute Produktfotos macht, dass mein Produkt aussieht, als hätte es gerade den roten Teppich betreten – dann müssen die Verkäufe ja einfach wie von selbst rollen, oder?

Die Realität:

Okay, die Bilder sahen wirklich gut aus. Aber nur weil die Konkurrenz Umsatz macht, heißt das noch lange nicht, dass mein Produkt gleich durch die Decke geht. Vor allem nicht, wenn draußen ein ganzer Bus voller Mitbewerber rumfährt – alle mit ähnlichen Top-Fotos und einem USP, nach dem eigentlich niemand gefragt hat. Das ist wie bei den ganzen Fast-Food-Ketten – jeder verkauft das gleiche Zeug, nur mit ein bisschen mehr Ketchup!

💸 Kostenpunkt:

Die professionellen Produktfotos haben mich ca. 1.400€ gekostet. Hier hatte ich regelmäßig vergessen, dass die ausgehandelten Preise sich immer auf Nettopreise beziehen und ich als Einzelunternehmen mit der Kleinunternehmerregelung dazu immer die 19% MwSt. rechnen muss. Alle B2B-Verhandlungen beziehen sich darauf – danke Lehrgeld.

🎉 Fazit – und was du daraus mitnehmen kannst:

Professionelle Produktfotos sind definitiv wichtig – keine Frage. Dennoch würde ich heute nicht sofort in ein Fotoshooting investieren, ohne vorher getestet zu haben, ob sich das Produkt überhaupt verkauft.


✅ Wie ich es heute mache ✅

Für die Testeinheiten erstelle ich meine Fotos selbst mit dem Smartphone und bearbeite sie anschließend in Canva – nebenbei gesagt ein klasse Tool. Je nach Aufwand investiere ich dafür 1 bis 2 Wochen, um das Produkt ansprechend in Szene zu setzen. Für den Testlauf ist das völlig ausreichend.


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